Jemand ist gestorben ‒ was nun?

Wenn Sie von einem Trauerfall im Bekannten- oder Freundeskreis erfahren, sollten Sie in jedem Falle reagieren und Ihre Betroffenheit ausdrücken. Der Verlust eines geliebten Menschen ist für die Angehörigen ein harter Schlag, und so schwer es fallen mag – Sie helfen den Trauernden, indem Sie an ihrem Schmerz teilhaben, auch wenn Sie der Familie nicht sehr nahestanden. Sie können einen Kondolenzbrief schreiben, zur Bestattung gehen oder beides tun.

Mit dem Besuch einer öffentlichen Beerdigung drängen Sie sich nicht auf. Wenn die Angehörigen sich keine Besucher wünschen, wird in der Anzeige vermerkt, dass die Beisetzung „in aller Stille“ oder „im engsten Familienkreis“ stattfindet.

Auf dem Friedhof sollten Sie sich an die Situation dort anpassen. Beobachten Sie, wer anwesend ist und wer den nächsten Angehörigen zur Seite steht. Vielleicht treffen Sie auch Bekannte wieder, mit denen Sie sich ein wenig absprechen können.

Die Worte „Mein Beileid“ kommen vielen Menschen abgedroschen vor, aber sie wissen nicht, was sie stattdessen sagen könnten. Erzwingen Sie nichts, schweigen ist in diesem Fall besser. Ihr Blick, ein herzlicher Händedruck oder eine Umarmung haben eine trostreichere Wirkung.

Wenn Sie einen Kondolenzbrief schreiben möchten, erinnern Sie sich an das, was Sie mit dem Verstorbenen verbunden hat. Wenn möglich und sinnvoll, bieten Sie Ihre konkrete und persönliche Hilfe an.

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